Der Verein „Freunde der St. Notburgakirche in Eben“ wurde 1988 zum Zwecke der Generalrenovierung der St. Notburgakirche in Eben gegründet.
Foto: von links Ehrenobmann Hubert Widauer, Kirchenprobst Erich Wimpissinger, Museumsleiter Josef Schwaninger
Für seine jahrzehntelangen Verdienste als Obmann im Verein der "Freunde der St.Notburgakirche" um die Erhaltung der Notburgakirche und Förderung der Notburgaverehrung wurde im Rahmen eines Museum- Pfarrfestes Hubert Widauer besonders geehrt. Pfarrer Georg Schödl überreichte ihm eine Dankesurkunde von Bischof Hermann Glettler und gratulierte und dankte ihm für seine großen Leistungen für die Pfarre St.Notburga.
Mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde, des Vereins "WIR" und dem Verein der "Freunde der St.Notburgakirche" konnte die Pfarre den Einbau eines Treppenliftes im denkmalgeschützten Widum durchführen. Ein großes Lob gilt Kirchenprobst Erich Wimpissinger und dem Pfarrkirchenrat sowie dem Leiter des Notburga-Museums Josef Schwaninger mit seinem Team. Damit ist das Notburga-Museum im 1.Stock auch für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen problemlos erreichbar.
Foto: Hausherr Pfarrer Georg Schödl testet nach der Segnung den neuen Treppenlift
Foto: die Künstlerin Jutta Kiechl (rechts) erklärt ihr Werk im Notburga-Museum
Das Ölbild "der Lebensweg der Hl.Notburga", im Besitz der Notburgagemeinschaft, wurde dem Verein der "Freunde der St.Notburgakirche" mit der Bedingung als Leihgabe übergeben, dieses im Notburga-Museum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein großes Lob an die verstorbene Schwester Konstantia als ehemalige und Heide Huber als zuständige Obfrau der Notburgagemeinschaft, sowie der Künstlerin Frau Jutta Kiechl. Für das Notburga-Museum ist dieses Bild eine große Bereicherung in der Dauerausstellung.
Als „Zündfunken“ für die Renovierung kann man die Erzdiözese München-Freising anführen, die unter dem Finanzkämmerer Prälat Dr. Friedrich Fahr ein entsprechend großes Startkapital zur Verfügung stellte. In den Jahren 1988-1993 wurden dann insgesamt EURO 1,4 Mio in die Renovierung investiert.
Diese Kosten aus der Bauträgertätigkeit wurden über unseren Verein finanziert und abgerechnet.
Obmann Hubert Widauer führt den Verein seit Gründung mit großem Engagement. Großer Unterstützer und Helfer war Dr. Alois Leitner, der gleichzeitig Obmann-Stv. des Vereins bis 2007 war. Ihnen zur Seite standen die Schriftführer Dr. Peter Orlic und Erika Lentner und der Kassier Josef Schwaninger.
Ein „Motor“ war der damalige Pfarrer von Eben, Hw. Pf. Erwin Corazza und die Kirchenpröbste Heinrich Geissler und Josef Unger, die mit großer Sachkenntnis und Geschick das große Werk ermöglichten.
Am 12. September 1992 wurde in der Notburgakirche der Abschluss der Renovierung mit Bischof Dr. Reinhold Stecher gefeiert.
Pfarrer von Eben Erwin Corazza und Bischof von Innsbruck Reinhold Stecher.
Es wurde von der Vollversammlung nach Abschluss der Renovierung beschlossen, den Verein weiterzuführen. Zweck ist die Unterstützung der laufenden Instandhaltungsmassnahmen in der Pfarre St.Notburga und die Förderung der Notburgaverehrung in verschiedensten Bereichen (Druckwerke, Veranstaltungen, Notburgamuseum ect.)
Jahreshauptversammlung 2006, vLnRe: Kirchenprobst Josef Unger, Prälat Dr. Friedrich Fahr von der Diözese München-Freising, Pfarrer von Eben Heinz Kleinlercher, Obmann Hubert Widauer, ObmannStv. Dr. Alois Leitner und Kassier Josef Schwaninger
Der Verein "Freunde der St. Notburgakirche in Eben" hat zwei informative Bücher zur Notburgaverehrung veröffentlicht. Beide können Sie hier erwerben. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an freunde@notburgakirche.at.